Unterlidkorrektur

Tränensäcke sind die sogenannten Säckchen unter dem Auge, die vor allem aufgrund von Haut- und Fettüberschuss entstehen. Diese werden vor allem durch den natürlichen Alterungsprozess, die allgemeine Veranlagung zu schwachem Bindegewebe, aber auch durch bestimmte Lebensweisen hervorgerufen.  

Prinzipiell ist zwischen einem Ödem und einem Fettgewebsprolaps zu unterscheiden. Ein Ödem ist eine Schwellung aufgrund von Wasserlagerungen im Gewebe, die vor allem durch mangelnden Schlaf, zu viel Alkohol oder Nierenerkrankungen hervorgerufen wird. Ein Fettgewebsprolaps bezeichnet die Tränensackbildung durch Fettgewebe und ist permanent vorhanden. 

Häufig, vor allem bei zusätzlicher Verfärbung des Unterlides, beobachten wir eine Systembelastung mit Arsen, Quecksilber oder Blei. Bei zusätzlich bestehender chronischer Müdigkeit wäre zu überlegen, diesen erheblichen gesundheitlichen Risikofaktor mittels eines Schwermetallbelastungstestes weiter abzuklären.

Für den Operationserfolg ist entscheidend, nicht nur das Straffen der hängenden Haut zu erzielen, sondern auch das Eröffnen der darunter liegenden Faszie mit vorsichtiger Entfernung des überschüssigen Fettgewebes. Erst dadurch wird ein nachhaltiges Ergebnis erzielt. Dieser Eingriff bedarf sehr viel Erfahrung – und diese haben wir.

Um die Unterlider zu korrigieren, wird der Schnitt circa zwei Millimeter unterhalb des Wimpernkranzes angelegt. Das Unterlid zu operieren ist aufwändiger und recht individuell. Es darf weder zu viel noch zu wenig Fett entfernt werden. Differenzen beider Augen bzw. fehlende Fettpolster müssen angeglichen werden.

Aufgrund der jahrelangen Erfahrung in der Mikrochirurgie und der Lidplastik  von Dr. Tomas Kempny sind Sie bei uns bestens aufgehoben.